Aubergine Marmaris, kalte Vorspeise
 
1 gr. Aubergine, 2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen,
5 Tomaten, 150 ml Wasser, 1 kl. rote Peperoni,
3 Bl. Liebstöckel, Petersilie, 1 TL Dill, Thymian,
1 TL gekörnte Gemüsebrühe, 2 EL Tomatenmark,
Salz & Pfeffer, 1 Msp. Würzmischung f. Gyros,
 
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Aubergine in fingerdicke Scheiben schneiden, 20 Min. in Salzwasser entbittern. Trocken tupfen.
 
Auberginenscheiben würfeln, in Öl schwimmend goldbraun ausbacken. Auf Krepp abtropfen lassen.
 
Zwiebeln, Knoblauch fein würfeln. Tomaten grob, Peperoni (mit Kernen), Petersilie fein zerkleinern.
 
Zwiebeln, Knoblauch fein würfeln. Tomaten grob, Peperoni (mit Kernen), Petersilie fein zerkleinern.
 
Zwiebeln, Knoblauch andünsten. Aubergine, Kräuter, Tomaten, Gewürze zugeben, ca. 10 Min. offen schmoren. Abschmecken.
 
Abkühlen, über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
 
Dazu: frisches Baguette
Cacik, türki. Tzatziki
 
250 g Quark (40%) und 300 g Naturjoghurt (3,5%) mischen. 1 Salatgurke, schälen, raffeln, ruhen lassen, Flüssigkeit ausdrücken.
6 Knoblauchzehen pressen, dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und frischem Dill abschmecken.
 
 
 
 
Mücver, ca. 12 Stk.
 
500 g Zucchini, 1 Zwiebel, 100 g Feta-Käse, 4 Eier, 100 g Mehl, 1 EL Dill, Salz & Pfeffer,
 
Zucchini, Zwiebeln raffeln. Ruhen lassen, fest auspressen. Gemüse in Öl andünsten. In einer Schüssel etwas abkühlen.
 
Käse, Mehl, Eier unter das Gemüse geben. Kräftig mit Dill, Salz & Pfeffer würzen, mischen.
 
Mischung zu goldbraunen Bratlinge verarbeiten.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen
 
 
 
       die türkischen Nomaden vor rund 1000 Jahren aus Zentralasien nach Anatolien ziehen, treffen sie dort auf eine reiche Küche verschiedenster Kulturen. Hethiter, Römer, Byzantiner, Araber, Mongolen und Kreuzritter hatten hier bereits Speisen und Rezepte hinterlassen. Die Nomaden mengten ihre eigenen Gerichte, die sie aus ihrer Heimat mitgebracht haben, unter dieses kulinarische Gemisch.
Daraus entwickelt sich die osmanische Küche, sie gilt heute als eine der raffiniertesten in der Welt.
 
Die Türkei - dieses große Land mit seinen verschiedenen Klimazonen, die besonderen Böden, die den Anbau verschiedenster Sorten Getreide, sonnengereiftem Obst und Gemüse, würziger Kräuter & Gewürze ermöglichen - all das trägt zum Reichtum ihrer Küche bei. Auch der Koran hat sie stark geprägt, wobei jede Region noch ihre eigenen Spezialitäten, besonderen Speisen hat.
Mir ist aufgefallen, Naturjoghurt darf niemals fehlen.                      Er wird in der Türkei pur gegessen, zum Würzen und Kochen genutzt, als Süßspeise oder Beilage zu scharfem Essen. Mit Wasser verdünnt und etwas Salz ist er ein erfrischendes Getränk, und er bildet die Grundlage für Suppen und Soßen.
Und, ganz wichtig: Jedes Fleisch wird vor der Weiterverarbeitung über Nacht in Joghurt eingelegt.
Als