Karl Simrock schrieb 1840: «Das Wasser des Bodensees ist tiefgrün. Die mäßigen Höhen, welche ihn umschließen, sind wie ein großer Garten Gottes - in dem Obsthaine, Weingärten, Getreidefelder, Wiesen und Waldungen im üppigsten Gedeihen prangen. In der Ferne heben im Duft des Vorlands die Graubündener, Appenzeller und Vorarlberger Alpen ihre |
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schneebedeckten Häupter. Unzählige Dörfer und Städte, Burgen und Schlösser, Klöster, Kirchen & Landsitze scheinen eine geschlossene Kette um den See zu ziehen, als sollten sie die Fassung eines wasserreichen Edelsteins bilden.»
An diesem Landschaftsbild hat sich bis heute nichts geändert. |